Karwoche - Ostern 2022
Die Karwoche – auch stille Woche oder heilige Woche genannt – ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Diese ist in allen christlichen Konfessionen dem Gedächtnis des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Christi gewidmet. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen und Christinnen die wichtigste Woche des Kirchenjahres.
„Kar“ stammt vom althochdeutschen Wort „chara“ oder „kara“ und bedeutet klagen, trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich. Abendmahl, Kreuzestod und Auferstehung Jesu gehören zusammen.
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Palmsonntag, 10. April
9.00 Uhr - Heilige Messe
19.00 Uhr - Abendmesse
Karwoche - Dienstag und Mittwoch
9.00 Uhr - Heilige Messe
Gründonnerstag, 14. April
Gründonnerstagsliturgie: 18.00 Uhr
Im Anschluss: Stille Anbetung bis 21.00 Uhr
Karfreitag, 15. April
15.00 Uhr - Karfreitagliturgie
Am Karsamstagnachmitag wird die Kirche geschlossen!
Ostersonntag, 17. April
5.30 Uhr früh - Osternachtfeier
9.00 Uhr - Festgottesdienst
Keine Abendmesse!
Ostermontag, 18. April
9.00 Uhr - Heilige Messe
Keine Abendmesse!
Beichtgelegenheit in der Karwoche bis Karsamstag 12.00 Uhr:
Nach telefonischer Anmeldung:
auf dem Gottesberg unter: 07564-94892-0
im Salvatorkolleg unter: 0176 913 535 13
Fastenzeit - Aschermittwoch am 2. März
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit und dauert bis Karsamstag, sie umfasst 40 Fastentage.
Der Aschermittwoch erhielt seinen Namen, weil Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres am Aschermittwoch geweiht und den Gläubigen vom Priester auf die Stirn oder den Scheitel gestreut werden. Dabei erinnert der Priester die Gläubigen: "Gedenke, o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrest du zurück" (Psalm 90, 3). Asche ist Symbol sowohl der Vergänglichkeit wie der Buße und Reue; schon die Menschen im Alten Testament "hüllten sich in Sack und Asche" (Esther 4, 1), um ihrer Bußgesinnung Ausdruck zu verleihen; Asche wurde als Reinigungsmittel verwendet, daher ist sie das Symbol für die Reinigung der Seele. Ende des 11. Jahrhundert wurde dieser Brauch durch Papst Urban II. eingeführt. Im 12. Jahrhundert wurde festgelegt, dass die Bußasche von Palm- und Ölzweigen der Vorjahres gewonnen werden muss.
In der Wallfahrtskirche auf dem Gottesberg feiern wir an diesem Tag die Eucharistie mit Aschenauflegung um 9.00 Uhr
Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2021-2022
Wir wünsche Ihnen, dass der neugeborene Gott die Dunkelheit
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24. Dezember - Heilig Abend: | 9:00 Uhr: entfällt; 20:00 Uhr - Christmette |
25. Dezember - Weihnachten: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse |
26. Dezember - Hl. Familie: | 9:00 Uhr und 19:00 Uhr - Eucharistiefeier |
27. Dezember - Hl. Johannes | keine Eucharistiefeier |
28. Dezember - Unschuldige Kinder: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier |
29. Dezember - 5. Tag der Oktav: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier |
30. Dezember - 6. Tag der Oktav: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier |
31. Dezember - Silvester: | 9:00 Uhr: entfällt, 17:00 Uhr Jahresschlussmesse |
1. Januar - Neujahr: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse |
2. Januar - 2. So nach Weihnachten | 9:00 Uhr und 19:00 Uhr - Eucharistiefeier |
3. Januar - Montag: | keine Eucharistiefeier |
4. Januar - Dienstag: | 9:00 Uhr Eucharistiefeier |
5. Januar - Mittwoch: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier |
6. Januar - Erscheinung des Herrn: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse - Segnung von Wasser, Brot, Salz und Kreide |
7. Januar - Freitag: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - Segnung mit der Heilig-Blut-Reliquie |
8. Januar - Samstag: |
keine Eucharistiefeier |
9. Januar- Sonntag: Taufe des Herrn | 9:00 und 19:00 Uhr - Eucharistiefeier |
Anmeldung:
Für die Christmette um 20:00 Uhr, zur Jahresschlussmesse um 17:00 Uhr und zu den Gottesdiensten um 9:00 Uhr an allen Sonn- und Feiertagen ist eine Anmeldung nötig. Telefon: 07564-94892-0
Beichtgelegenheit:
Im Sprechzimmer nach Anmeldung und Terminvereinbarung.
An den Weihnachtsfeiertagen ist keine Beichtgelegenheit.
Jubiläum - 100 Jahre Salvatorianer
Quelle: Schwäbische Zeitung: 20. September 2021
100 Jahre sind ein Grund zum Feiern. Am Sonntag, 19. September, wollen wir das Ereignis gebührend begehen.
Da in der Wallfahrtskirche, zumal immer noch unter Corona-Bedingungen, zu wenig Platz wäre, wollen wir es im Freien feiern, ähnlich dem Pontifikalamt am Heilig-Blut-Fest. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr, anschließend gibt ein Stehempfang Gelegenheit zur Begegnung.
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Johannes Tress wird den Gottesdienst musikalisch mit der Gemeinde gestalten. Auch zum Stehempfang wird er für den guten Klang sorgen. Im Anschluss an den Gottesdienst stellt P. Leonhard Berchtold sein Buch zur Geschichte des Gottesbergs vor und steht dann zum Gespräch zur Verfügung.
Leider gibt es noch immer Corona-Regeln, auch zu diesem Fest. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber wir bitten Sie, dass Sie eine Art Visitenkarte mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer mitbringen. Dann wird es keine Schlange beim Zugang geben. Für den Fall, dass jemand seine „Visitenkarte“ vergisst, wird er vor Ort registriert. Dann nehmen Sie selbstständig auf den Bierbänken Ihren Platz ein, bei verschiedenen Haushalten mit 1,5 m Abstand. Eine Maske ist im Freien nicht nötig und so können wir auch singen. Es wird für alle Platz geben.
Der 9.00 Uhr-Gottesdienst auf dem Gottesberg entfällt dann, nicht aber der Gottesdienst um 19.00 Uhr.
Bliebt nur noch auf gutes Wetter zu hoffen, möge es der Himmel mit uns gut meinen.
Wir Salvatorianer von Bad Wurzach laden alle herzlich ein, die mit dem Gottesberg und mit uns verbunden sind, alle aus nah und fern, die gerne auf den Berg kommen.