Karwoche - Ostern 2023
Die Karwoche – auch stille Woche oder heilige Woche genannt – ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Diese ist in allen christlichen Konfessionen dem Gedächtnis des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Christi gewidmet. Sie ist die Kernzeit der österlichen Passionszeit und für Christen und Christinnen die wichtigste Woche des Kirchenjahres.
„Kar“ stammt vom althochdeutschen Wort „chara“ oder „kara“ und bedeutet klagen, trauern. Schon aus dieser Übersetzung wird die Bedeutung dieser Woche verständlich. Abendmahl, Kreuzestod und Auferstehung Jesu gehören zusammen.
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Palmsonntag, 2. April
9.00 Uhr - Heilige Messe
19.00 Uhr - Abendmesse
Karwoche - Dienstag und Mittwoch
9.00 Uhr - Heilige Messe
Gründonnerstag, 6. April
Gründonnerstagsliturgie: 18.00 Uhr
Im Anschluss: Stille Anbetung bis 20.00 Uhr
Karfreitag, 7. April
15.00 Uhr - Karfreitagliturgie
Am Karsamstagnachmitag wird die Kirche geschlossen!
Ostersonntag, 9. April
5.30 Uhr früh - Osternachtfeier
9.00 Uhr - Festgottesdienst
Keine Abendmesse!
Ostermontag, 10. April
9.00 Uhr - Heilige Messe
18.00 Uhr - Vesper mit den Altchoristen
Keine Abendmesse!
Beichtgelegenheit in der Karwoche bis Karsamstag 12.00 Uhr:
Am Dienstag und Mittwoch nach den Gottesdiensten
am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Am Nachmittag von Dienstag bis Karfreitag, von 16.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sollte zu diesen Zeiten der Beichtstuhl nicht besetzt sein oder Sie kommen zu anderen Zeiten, nützen Sie gerne die Beichtglocke.
Für ein Beichtgespräch im Sprechzimmer melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 07564-94892-0 an
Gottesdienste auf dem Gottesberg
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Der Altarraum mit dem Barockaltar von 1713/1777 und der Kreuzgruppe des Wurzacher Bildhauers Johann Ruez |
Messfeiern:
Sonntage:
9:00 Uhr - Eucharistiefeier
19:00 Uhr - Eucharistiefeier
Feiertage:
9:00 Uhr - Eucharistiefeier
Werktage, außer montags und samstags:
9:00 Uhr - Eucharistiefeier,
am Freitag zum Abschluss der Messfeier Segen mit der Heilig-Blut-Reliquie, anschließend Rosenkranz
Rosenkranzgebet in der Winterzeit:
Am Dienstag, Donnerstag und Samstag um 17:00 Uhr in der Schlosskapelle des Salvatorkollegs
Beichtgelegenheit:
Immer im Sprechzimmer, nach Möglichkeit mit vorheriger
Anmeldung: 07564-94892-0
In der Regel nach den Werktagsgottesdiensten und
am Samstag: 16:00 – 17:00 Uhr
Tag der Anbetung:
In der Regel jeden 1. Donnerstag im Monat von 9:00 - 19:00 Uhr
Gebet am Donnerstag
Frauen und Männer beten für die Erneuerung unserer Kirche
Immer mehr Menschen fühlen sich nicht mehr verstanden und ernstgenommen in unserer Kirche. Viele wollen „mit diesem Verein“ nichts mehr zu tun haben und kehren der Kirche den Rücken zu.
Kirche sind wir aber alle. Bei dem Reformstau und bei den Skandalen, die ans Licht gekommen sind, fällt es immer mehr Menschen schwer, zu dieser Aussage „Kirche sind wir alle“ zu stehen.
Wenn „WIR“ wirklich Kirche sind, welche Möglichkeiten haben wir dann, diese Kirche mitzugestalten?
Viele Mitglieder der Salvatorianischen Familie, Ordenschristen und Laien, versuchen gemeinsam, die frohmachende Botschaft Jesu Christi zu leben und zu verkünden. Die Kirche muss sich am Evangelium, am Leben Jesu orientieren und eintreten für Frieden und Gerechtigkeit. Überall, auch in der Kirche, für jeden Menschen, egal welchen Geschlechts, welcher Orientierung, welcher Nationalität, welcher Religion.
„Seit dem 14. Februar 2019 beten Menschen donnerstags in verschiedenen Ländern das Gebet «Schritt für Schritt». Initiiert, verfasst und organisiert wurde es unter Federführung der Priorin Irene Gassmann (Kloster Fahr/Schweiz) von Frauen aus unterschiedlichen kirchlichen Kontexten.
Es geht um das Wachsen eines kraftvollen Gebetsnetzes. Dieses soll denen, die daran teilnehmen, in dieser Zeit der Veränderung Mut und Zuversicht schenken, weiter den Weg in und mit der Kirche zu gehen; Schritt für Schritt und in Verbindung mit allen Frauen und Männern, die es sprechen und in steter Rückbindung an den Ursprung und die spirituellen Quellen.“ (aus: www.gebet-am-donnerstag.ch)
Der selige Pater Franziskus Jordan, Gründer der Salvatorianer, vertraute auf die Kraft des Gebets. Nach seinem Vorbild gibt es auf dem Gottesberg in Bad Wurzach die Möglichkeit sich diesem Gebetsnetz anzuschließen und es weiter zu knüpfen. An jedem 3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr lädt die Salvatorianische Familie ein mitzubeten.
Heidi Streubel, GSL (Gemeinschaft Salvatorianischer Laien), Telefon 07564/5156
Termine 2023
19. Januar
16. Februar
16. März
20. April
18. Mai (Christi Himmelfahrt) kein Gebet
15. Juni
20. Juli
17. August
21. September
19. Oktober
16. November
21. Dezember
Fastenzeit - Aschermittwoch am 22. Februar
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit und dauert bis Karsamstag, sie umfasst 40 Fastentage.
Der Aschermittwoch erhielt seinen Namen, weil Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres am Aschermittwoch geweiht und den Gläubigen vom Priester auf die Stirn oder den Scheitel gestreut werden. Dabei erinnert der Priester die Gläubigen: "Gedenke, o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrest du zurück" (Psalm 90, 3). Asche ist Symbol sowohl der Vergänglichkeit wie der Buße und Reue; schon die Menschen im Alten Testament "hüllten sich in Sack und Asche" (Esther 4, 1), um ihrer Bußgesinnung Ausdruck zu verleihen; Asche wurde als Reinigungsmittel verwendet, daher ist sie das Symbol für die Reinigung der Seele. Ende des 11. Jahrhundert wurde dieser Brauch durch Papst Urban II. eingeführt. Im 12. Jahrhundert wurde festgelegt, dass die Bußasche von Palm- und Ölzweigen der Vorjahres gewonnen werden muss.
In der Wallfahrtskirche auf dem Gottesberg feiern wir an diesem Tag die Eucharistie mit Aschenauflegung um 9.00 Uhr