Sonntags- und Werktagsgottesdienste auf dem Gottesberg
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Regelmäßige Messfeiern:
• ohne Anmeldung:
Sonntag 19.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitagsgottesdienst mit der Heilig-Blut-Reliquie mit anschließendem Rosenkranz, jeweils um 09.00 Uhr;
• mit Anmeldung:
Sonntag 09.00 Uhr - Anmeldungen: 07564-94892-0
Rosenkranz, ohne Anmeldung:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, und Samstag, jeweils um 18.00 Uhr
Beichtgelegenheit:
Im Sprechzimmer nach Anmeldung und Terminvereinbarung.
Telefon für alle Anmeldungen: 07564-94892-0. Sollte gerade niemand erreichbar sein, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter und geben Ihren Namen und Ihre Telefonnummer an. Für den Fall, dass alle Plätze belegt sind, rufen wir Sie zurück.
In letzter Zeit haben sich für den Sonntagabendgottesdienst nur noch weniger BesucherInnen angemeldet, dennoch sind jetzt viele Plätze belegt. Deshalb wollen wir in Zukunft auf eine Anmeldung verzichten, eine Registrierung bei der Ankunft ist dennoch nötig. Wir hoffen, dass die Gottesdienstbesucher dafür Verständnis haben, wenn einmal eine Teilnahme nicht möglich sein sollte, weil es beim besten Willen keinen freien Platz mehr gibt. Wir wollen die Corona-Regeln einhalten, denn es geht um den Schutz aller Gottesdienst-besucherInnen.
Wir Gottesberger freuen uns, dass wir Sie zu Gottesdiensten einladen können. Zusammen mit Ihnen hoffen wir, dass sich das Leben in absehbarer Zeit allgemein wieder normalisiert und damit auch das Gottesdienstleben.
P. Konrad Werder SDS
2. Februar: Mariä Lichtmess, 3. Februar: Blasiussegen
Fest der Darstellung des Herrn
Am 2. Februar feiern wir in der Kirche das Fest Darstellung des Herrn, oder wie man es im Volksmund nennt Mariä Lichtmess. Dieses Fest erinnert an die Begegnung des Jesuskindes mit der Prophetin Hanna und dem greisen Simeon im Tempel.
Das Fest der Darstellung des Herrn wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Der früher gebräuchliche Name Mariä Reinigung, erinnert an den jüdischen Brauch, auf den sich das Fest bezieht: Nach den Vorschriften des Alten Testaments galt die Mutter vierzig Tage nach der Geburt eines Sohnes als unrein. Die Frau musste ein Reinigungsopfer darbringen, wahlweise eine oder zwei Tauben oder in besonders gravierenden Fällen ein Schaf. Maria pilgerte also zu dieser ihrer Reinigung in den Tempel. Da außerdem Jesus der erste Sohn war, galt er als Eigentum Gottes und musste von den Eltern zuerst ausgelöst werden: er wurde zum Priester gebracht und vor Gott dargestellt. Als die Eltern zu diesem Zweck in den Tempel kamen, begegneten sie dem betagten Simeon und der Prophetin Hannah. Die beiden erkannten, dass Jesus kein gewöhnliches Kind ist und Simeon pries Jesus als den Erlöser mit den Worten: „Nun haben meine Augen das Heil gesehen,das Licht der Welt“. (Lk 2, 21 - 40)
Kerzensegnung
Es ist alter Brauch an diesem Tag Kerzen zu segnen. Kerzen, die wir im Gottesdienst oder zu Hause brennen. In der Kerzensegnung steckt eine doppelte symbolische Aussage: Zum einen, Jesus als das Licht der Welt zu erkennen; und zum anderen, selber füreinander Licht zu sein.
An diesem Festtag feiern wir auf dem Gottesberg der Gottesdienst um 9:00 Uhr
Blasiussegen
Mit dem Fest Mariä Lichtmess geht ein weiteres Fest einher. Wir gedenken des Heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius (3. Februar). Obwohl beide Festtage, Mariä Lichtmess und Blasis-Gedenktag, theologisch zwei ganz verschiedene Themen beinhalten und nichts miteinander gemeinsam haben, sind sie in der Volksfrömmigkeit doch sehr eng miteinander verknüpft.
Seit jeher spendet der Bischof, Priester oder der Diakon mit den gesegneten Kerzen den Blasiussegen. Wir hören aus der Lebensbeschreibung vom hl. Bischof Blasius, dass seine unermüdliche Hilfsbereitschaft und Toleranz allen Menschen gegenüber, ob arm, ob reich, ob Christ oder Heide, ihm zur Wahl zum Bischof verholfen haben. Zahlreiche Legenden haben seine Heilkraft zum Thema. Die bekannteste Erzählung berichtet, dass er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete.Auf Grund der Menschenfreundlichkeit und der heilenden Kräfte die dem Bischof zu eigen waren, entstand der Blasius-Segen. Im Vertrauen auf die heilende Kraft Gottes bitten Christen Gott, er möge sie an Leib und Seele vor Schaden bewahren, auf die Fürsprache des heiligen Blasius.
Das Ritual wirkt nicht in sich, vielmehr wirkt Christus, der sich des Menschen in allen Lebenslagen annimmt. Gespendet wird der Blasiussegen über zwei in Kreuzform gehaltenen Kerzen. Licht und Kreuz weisen auf Christus als Quelle des Segens. Die Glaubenden treten einzeln vor. Darin liegt wohl auch die große Wertschätzung: in der persönlichen Zuwendung.
Auch an diesem Tag feiern wir auf dem Gottesberg der Gottesdienst um 9:00 Uhr
Anbetung
Monatliche Anbetung
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In einer stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten soll Raum geschaffen werden, um persönliche Sorgen sowie die Nöte und Anliegen der Kirche – insbesondere die drängende Sorge um geistliche Berufe – vor Gott zu bringen. An jedem Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag, das ist der erste Freitag im Monat, beginnt die Anbetung nach dem 9.00 Uhr- Gottesdienst und wird am Abend mit dem Rosenkranz um 18.00 Uhr und mit dem Eucharistischen Segen abgeschlossen.
Wir laden Einzelne oder Gruppen ein, eine regelmäßige Gebetszeit an diesen Tagen zu übernehmen, damit gewährleistet ist, dass immer jemand vor dem Allerheiligsten präsent ist.
Bitte melden Sie sich im Kloster!
Anbetungstage 2021
- Donnerstag, 7. Januar
- Donnerstag, 4. Februar
- Donnerstag, 4. März
- Donnerstag, 1. April - entfält
- Donnerstag, 6. Mai
- Donnerstag, 3. Juni - entfält
- Donnerstag, 1. Juli
- Donnerstag, 5. August
- Donnerstag, 2. September
- Donnerstag, 30. September
- Donnerstag, 4. November
- Donnerstag, 2. Dezember
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Wir wünsche Ihnen, dass der neugeborene Gott die Dunkelheit
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24. Dezember - Heilig Abend: |
9:00 Uhr: entfällt; 20:00 Uhr - Christmette |
25. Dezember - Weihnachten: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse |
26. Dezember - Hl. Stephanus: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse |
27. Dezember - Sonntag - Hl. Familie: |
9:00 und 19:00 Uhr – Eucharistiefeier - Segnung des Johannisweines |
28. Dezember - Unschuldige Kinder: |
keine Eucharistiefeier |
29. Dezember - 5. Tag der Oktav: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier |
30. Dezember - 6. Tag der Oktav: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier |
31. Dezember - 7. Tag der Oktav: |
9:00 Uhr: entfällt, 17:00 Uhr Jahresschlussmesse |
1. Januar - Neujahr: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse |
2. Januar - Samstag: |
keine Eucharistiefeier |
3. Januar - Sonntag: |
9:00 und 19:00 Uhr - Eucharistiefeier |
4. Januar - Montag: |
keine Eucharistiefeier |
5. Januar - Dienstag: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier |
6. Januar - Erscheinung des Herrn: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - keine Abendmesse - Segnung von Wasser, Brot, Salz und Kreide |
7. Januar - Donnerstag: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier - Tag der stillen Anbetung |
8. Januar - Freitag: |
9:00 Uhr Eucharistiefeier mit Heilig-Blut-Segen |
9. Januar - Samstag: |
keine Eucharistiefeier |
10. Januar- Sonntag: Taufe des Herrn | 9:00 und 19:00 Uhr - Eucharistiefeier |
Anmeldung:
Zur Christmette um 20:00 Uhr, zur Jahresschlussmesse um 17:00 Uhr und zu den Gottesdiensten um 9:00 Uhr an allen Sonn- und Feiertagen ist eine Anmeldung nötig.
Telefon: 07564-94892-0
Beichtgelegenheit:
21. – 23. Dezember – nach Anmeldung auf dem Gottesberg unter: 07564-94892-0
21. – 23. Dezember – nach Anmeldung im Kloster-Salvatorkolleg unter: 07564-9332-14
P. Günther (Hermann) Mayer SDS verstorben R.I.P.
Unser Göttlicher Heiland hat Pater Günther Mayer SDS
am 10. Dezember 2020 ins ewige Leben gerufen.
P. Günther starb im Alter von 83 Jahren
im Hospiz Ursula in Leutkirch.
Geburt: 17. Dezember 1936 in Schwenningen am Neckar
1. Ordensprofess: 1. Mai 1957 in Passau
Priesterweihe: 5. Juli 1964 in Rom
Wir bitten um das Gebet für unseren P. Günther
und für alle, die um ihn trauern.
Totenbrief zum Downloaden