Über uns

Wir sind eine Ordensgemeinschaft und wurden am 8. Dezember 1881 in Rom gegründet. Nach der lateinischen Bezeichnung des Orden – Societas Divini Salvatoris (abgekürzt SDS), sind wir allgemein unter dem Namen «Salvatorianer» bekannt.


Wir messen unser Engagement an den Visionen unseres Gründers Pater Franziskus Jordan. Allen Menschen und auf vielfältige Weise wollte er die befreiende Botschaft des Evangeliums zugänglich machen: „Damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10) Das wollen wir Salvatorianer auch heute versuchen, wo immer in der Welt wir leben und arbeiten.

Wer wir sind?

Wir Salvatorianer sind eine internationale Gemeinschaft und in erster Linie Ordensmänner, Brüder und Patres. Aber darüber hinaus auch Seelsorger, Pädagogen, Journalisten, Künstler, Gärtner, Verwaltungs- und Computerfachleute, Wissenschaftler, Mesner und so weiter. Wo immer wir Fähigkeiten, Begabungen, Charismen haben, sind wir herausgefordert, diese zu entwickeln und im Dienst am Nächsten einzubringen.

Kraft und Rückhalt schenkt uns dabei unsere Gemeinschaft. Die Mitte unserer Gemeinschaft aber ist Jesus Christus, auf ihn lassen wir uns ein. Ihn erfahren wir mitten unter uns, mitten im Leben.

Sendung

Wir sind bereit, allen Menschen überall auf der Welt, auf jede Weise und mit allen Mitteln, welche die Liebe Christi eingibt, zu dienen. Im Vertrauen auf Gott wollen wir die Zeichen der Zeit erkennen und in der konkreten Lebenssituation mutig auf sie antworten. Heute drängen uns diese Zeichen, für die Erneuerung von Kirche und Welt eine prophetische Stimme zu sein, indem wir im Dialog mit jeder Kultur
– in zeitgemäßer Form die Werte des Evangeliums vermitteln;

– indem wir die Laien ermutigen, ihr Taufversprechen dadurch zu leben, dass sie in der  Kirche Eigenverantwortung und Leitungsdienste übernehmen;

– indem wir uns mit den Armen solidarisieren und uns gegen Entwicklungen stellen, die erfülltes menschliches Leben verhindern, besonders gegen soziale Ungerechtigkeit, Armut und Gewalt in jeder Form.

So können wir in der Welt die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, sichtbar machen.